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Verhalten: nächtlicher Terror
Seit Monaten ist bei uns nachts Halligalli.
Wenn jemand das 1. Video von dem Cartoon Simon`s Cat kennt, so ist dieser ein sanftes Kätzchen.
Es fing glaube ich damit an, daß Dicker Djinni mobbte, sie nicht mehr ins Bad ließ, wo die Katzenklos stehen. Also habe ich ein Kittenklöchen für Djinni gekauft und es neben ihren Kratzbaum ins WZ gestellt, das geruchstechnisch überhaupt kein Problem ist, weder Urin noch Kot stinken durch BARF.
Scheinbar war das nicht genug, sie hat manchmal aufs Bett auf meine Kleidung oder auf die Küchenstühle gepinkelt. Das Bett habe ich mit Inkontinenztüchern abgedeckt und die Küchenstühle mit ausgeschnittenen Wachstüchern. Gut, Thema erledigt, wenn sie mal pinkelt, stecke ich die Sachen in die Waschmaschine und gut ist es.
Irgendwann habe ich gemerkt, daß Djinnis nächtliche Toberei auch damit zu tun hatte, daß sie vor dem Kacken wie eine Bekloppte rast, Dicker fühlt sich provoziert, rast ihr hinterher und sie traut sich nicht mehr aufs Kklo. Ich bin aufgestanden und mich auf die Toilette (also mein Klo:-))) gesetzt, damit sie in Ruhe ihre Geschäfte erledigen konnte.
Das hat sie gut verstanden, clever wie sie ist.
Und jetzt fängt das Dilemma an. Ab ca. 2 Uhr nachts hat sie Tobeanfälle, die nichts mehr mit Kacken zu tun haben. Sie springt von Dicker`s bereits entschärftem, hohen Kratzbaum aufs Bett, ohne Rücksicht darauf, ob sie mich trifft oder nicht. Der Baum war fast 2 Meter hoch, ich habe ihn kürzen lassen, weil ich befürchte, daß Djinni sich wieder eine Zerrung oder Stauchung zuzieht, wie schon öfter in der Vergangenheit. Sie hat Arthrose und mich versetzen diese wilden Sprünge in Panik.
Ich behaupte, sie springt gezielt auf mich. Dicker flitzt ihr hinterher und beide über die Betten. Irgendwann nicke ich wieder ein, aber dieses Theater kann sich auch gegen 5 Uhr wiederholen, wenn ich Pech habe, gegen 7 Uhr nochmal.
Heute morgen wollte sie, daß ich aufstehe, sie ist wieder vom Baum gesprungen, hat sie sich wohl verschätzt und ist mir mit ihren ausgefahrenen Krallen ins Gesicht, knapp unter dem Auge. Es hat zwar nur ein wenig geblutet, aber es hätte auch anders kommen können.
Ich weiß wirklich nicht mehr, ob sie das früher auch schon so extrem gemacht haben, oder ob ich alt werde und das nicht mehr so locker wegstecke. Morgens bin ich einfach nur noch schlecht ausgeschlafen, gerädert und somit schlecht gelaunt.
Vor ein paar Wochen habe ich angefangen, die beiden nach dem 1. Akt zu separieren. D.h. Djinni bleibt im WZ/Küche und Dicker Flur, Klo und SZ. Gegen 5 Uhr werde ich oft wach, die Blase fordert ihr Recht. Die Glastür wird wieder geöffnet.
Das ging einige Zeit gut, aber Dicker hat sich dieses Verhalten von Djinni wohl abgeguckt. Der, der kaum aufs Bett kommt, fängt jetzt auch an, von seinem Baum auf mich oder aufs Bett zu springen, oder über mich drüber. Das ist etwas heftiger, Dicker wiegt über 7 Kg und Djinni 3,8 Kg.
Nun werden manche schreiben, daß die Katzen nicht ausgelastet sind. Das sehe ich auch so, aber: Djinni läßt sich nicht zum Spielen animieren, sie spielt wann sie will. Dicker schlägt flach liegend mal locker lässig mit einer Pfote, wenn ich versuche, mit ihm zu spielen. Was machen die beiden also den ganzen Tag: meist schlafen. Wobei Djinni tagsüber auch stundenweise die weitaus aktivere ist, nölt (was sie gerade im Moment wieder macht) und meckert mit den schrägen Tönen eines Quetschkastens, mir vor die Füße läuft, wenn sie etwas will, was sie nicht bekommen kann, z.B. auf die Terrasse, weil die klatschnass ist und sie sich wieder eine Blasenentzündung fängt, oder das Futter ist ihr nicht gut genug. Viele von euch kennen dieses Spielchen von euren Zicken.
Ich kann die SZ Tür nicht schließen, a. bekomme ich in geschlossenen Räumen Klaustrophobie und b. Dicker hätte nur das kleine Bad und den Flur, das bringt mein Mutterherz nun auch nicht über sich.
So, und nun? Weiß jemand Rat?
Djinni wird im Juni 15 Jahre alt, hat CNI und Arthrose und eine Wildkatze, keine sanftmütige Ragdoll.
Dicker wird im Februar 11 und hat auch Arthrose und ist normalerweise ganz ruhig, typische Ragdoll oder einfach nur ein Kater.
Vielleicht erinnern sich einige daran, weil ich es schon öfter geschrieben habe.
Beide waren wegen vieler Krankheiten bis vor 8 Jahren in schulmedizinischer Behandlung, bis ich zu Birgit kam, die uns 3 mit Sicherheit vor der Psychiatrie bewahrt hat, denn die Schulmedizin hat bei meinen Katzen auf ganzer Linie versagt.
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